Entschuldigung, ich war gestern schon sehr müde und kaputt, als ich den obigen Beitrag schrieb. Ich meinte natürlich nicht vertikal, sondern horizontal. Also nochmal genau beschrieben:
Wenn das Fahrzeug unter der Vorderachse angehoben ist und man mit einem Montiereisen das rechte Vorderrad versucht anzuheben, bewegt sich das Traggelenk im Querlenker und zwar ca. 1-2 Millimeter. Raus kann es wegen des Sägeringes nicht, weshalb der Prüfer das nicht als Mangel angesehen hat. Er meinte nur, es könnte klappern. Könnte man z. B. durch eine passende Scheibe zwischen Querlenker und Sägering das Problem lösen? Unter normalen Umständen, also reiner Straßenbetrieb, kommt diese Bewegung ja eigentlich nicht vor, weil das Fahrzeuggewicht das Traggelenk von oben in den Querlenker drückt. Allenfalls bei Kopfsteinpflaster, Schlaglöcher usw., oder eben im Geländeeinsatz, wo das Rad voll ausfedert, wäre eine solche horizontale Bewegung überhaupt möglich. Trotzdem will ich nicht ausschließen, dass das auf Dauer zu einem ausleiern des Auges im Querlenker führen könnte, wenn ich nichts dabei mache. Und das würde ich gern verhindern. Ich muß ja nicht sehenden Auges etwas kaputt machen.
Gruß
Ralf