Der Markt für die spritschluckenden Amischlitten bricht in sich zusammen.
Im Juli verkauften Ford und Chrysler jeweils rund ein Drittel Wagen weniger als noch im Vorjahr. General Motors setzte gut ein Fünftel weniger ab. Ebenfalls leiden mussten die verschwenderischen Geländewagen von Porsche und BMW. Während Porsche dies mit den Sportwagen mehr als wettmachen konnte, stand bei BMW in den USA ein Minus von 12 Prozent zu Buche – und das bei Rekordumsätzen in Europa.
Zugelegt haben hingegen die Kleinen und Sparsamen: Toyota und Honda steigerten die Absätze um 16,2 Prozent und 12,7 Prozent. Die Modelle Passat, Golf GTI und der New Beetle verhalfen VW zu einem Plus von 5 Prozent. Die US-Marken verkaufen mittlerweile unter dem Wert: Chrysler legt pro Auto 2600 Dollar drauf, General Motors sogar 4600.
20min.ch