Ford Explorer Freunde

Etwas spät, aber...
Crizz, Du hat mich auf eine Idee gebracht (Flugsprit).

Bin ja selbst ein wenig Flugzeug-Verrückt und habe mal ermittelt:
Eine 747 hat ein Tankvolumen von 200.000 Liter. Von diesem Typ wurden bis heute seit 1969 über 1000 Maschinen gebaut.
Der größte Frachter der Welt ist die Antonov 225; die tankt bis zu 348.000 Liter. Wie umweltfreundlich die Russentechnik ist, weiß wohl jeder. Diese Menge an Sprit bläst die Kiste in wenigen Stunden in den Himmel. Wer möchte, kann jetzt anfangen zu rechnen ...

Nur mal so zum Thema Reduzierung der CO2-Emissionen...

Fazit:
Wir machen's wie die Aussies: Wir fahren nicht, wir fliegen!

zum Thema fliegen hab ich ´gestern einen interessanten Artikel gelesen. Leider finde ich ihn nichtmehr, daher weiß ich grad nicht, welche Airline das war.

Auf jeden Fall hat der Chef der Airline beschlossen, seine Verkehrsmaschinen zukünftig von Schleppfahrzeugen zur Startposition schleppen zu lassen, um einen Beitrag zur Senkung der CO2-Emission zu leisten : ein Jet verbraucht allein auf der Runway vom Gate zur Startposition bis zu 1200 l ( ! ! ) Kerosin. Das sind dann schon "paar Gramm" CO2, die frei werden....

Sowas nenn ich mal mitgedacht. Bin mal gespannt, in wiefern er das umgesetzt kriegt und ob sich sowas im größeren Stil durchsetzen kann.

Wenn ich es gestern abend richt verstanden habe,soll es nur für Neuwgwn gelten.
Gruß Wolfgang

Egal für was es gilt, es ist natürlich reine Geldmacherei.

Offizielle (UN) Studien zur globalen Erwärmung haben den Gesamtamteil des Transport-Sektors am weltweiten CO² Ausstoss mit rund 14% ermittelt. Diese 14% beinhalten Schiffserkehr (grösster Anteil), Kraftfahrzeuge und Flugverkehr. In Wissenschaftskreisen wird mittlerweile ernsthaft angezweifelt, dass überhaupt eine "menschengemachte" Erderwärmung vorliegt. Die heissesten Durchschnittstemperaturen seit Beginn der Messungen wurden in den späten 20er und frühen 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gemessen. Kaum wo wurde vor 1870 bereits die Temperaturen gemessen. Die Aufzeichnungen können somit keine Aussagekraft haben, wenn klimatische Veränderung in der Regel (selbst wenn's "rapide" geht) locker 50 - 100 Jahre in Anspruch nehmen - in der Regel hingegen sogar mehrere hundert Jahre.

Erst kürzlich wurde der Nachweis für eine "kleine Eiszeit" erbracht und gilt mittleweile als wissenschaftliche Tatsache. (siehe zBsp.: http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit) Noch zur Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) stritten sich die Wissenschaftler, ob die Menschheit am Hitzetod oder Kältedod sterben würde. Befürchtet wurde eine Abschwächung der schützenden Atmosphäre und eine Aufheizung durch ungefilterte Sonnenstrahlen oder eine Abkühlung durch entweichen der Wärme in den Kosmos. Genau diese Diskussion gibt es heute noch immer. Während einige Wissenschaftler die globale Erwärmung predigen, sehen andere schon den globalen Winter durch ein Ausbleiben des Golfstroms.

Tatsache ist, dass es offenbar niemand weiss und alle nur irgendeine Überzeugung haben. Die zur Berechnung irgendwelcher "Phänomene" vorliegenden Daten sind völlig unzureichend und haben keine Aussagekraft. Vor 30 Jahren sang Rudi Carrel "Wann wird's mal wieder richtig Sommer" und jetzt soll sich im Schwarzwald demnächst schon Sahara-Klima breitmachen. Wer das glaubt, sieht auch noch den Weihnachtsmann durch den Kamin flitzen.

Am schlimmsten ist jedoch, dass sich - speziell westeuropäische Regierungen - zu immer mehr Aktionen veranlasst sehen, die ihren Bürgern die Kaufkraft rauben. Hier noch eine Gebühr und da noch eine "Steueranpassung", ein paar Euro für ein Pickerl um in die STadt fahren zu können, wo man eh nichts mehr kaufen kann weil das Geld fehlt - es ist ja so einfach und durch die Klimadiskussion sogar total abgesegnet. "Willst du, dass deine Kinder keine Luft mehr zum atmen haben? Nein? Na dann zahl!"

Und weil im Westen alles teurer wird, verlagern immer mehr Unternehmen ihre Produktionsstätten nach Osten und in den fernen Osten, wo's genau gar keine Umweltdiskussion gibt. Dort werden westliche UNternehmen mit offenen Armen empfangen, ihre Produkte abgekupfert und dann den mittlerweile arbeitslosen und von der Stütze lebenden ehemaligen Mitarbeitern im Westen unter dem Motto "Geiz ist geil!", o.ä. verkauft.

Nur ein Beispiel: Während für die Produktion einer Kilowattstunde Elektrizität in Norwegen 8g Co² ausgestossen werden, sind es in China 772g. Keine Frage, auch den Chinesen sei Wohlstand und Komfort gegönnt, aber sie haben's doch ein kleines bisschen einfacher. Noch gibt's den einen oder anderen im Blaumann auf'm Fahrrad, aber zBSp. General Motors drängt (neben Ford, Chrysler und den deutschen Autobauern) jetzt in China gross auf den regelrecht explodierenden Markt und hat natürlich dort vor Ort bereits Produktionsstätten errichtet. Opel-Mitarbeiter sind da kaum zu finden (die OPel-Cina Webseite wirbt noch für die Automesse Shanghai 2007), aber der neue Buick LaCrosse verkauft sich seit 2007 schon hervorragend. Besonders gefragt: Grosse SUV's mit V8 und allem Luxus. Man kann sich's auch leisten. denn 1 Liter Benzin kostet rund $1.45 pro Gallone - zum besseren Verständnis: Das sind knapp 25 Euro-Cent pro Liter!!!

Denkt daran, wenn ihr das nächste mal geil vor Geiz "Made in China" oder "Made in Taiwan" kauft...

Ein paar Links für Auto-Interessierte:
http://www.cadillac.com.cn/
http://www.chevrolet.com.cn/
http://www.ford.com.cn/servlet/ContentServer?pagename=DFY/CN
http://www.chrysler.cn/cn/index.html
http://www.gmchina.com/chinese/index.jsp
http://www.pro-trend.com.cn/opel/